Jeder weiß, dass es sie gibt: Die Frauen, die sich bei einem Escort Service zur Verfügung stellen, meist gut situierte Männer zu diversen Anlässen zu begleiten und anschließend auch zusammen im Bett – oder welch ausgefallene Orte sich der Kunde auch immer wünschen mag – zu landen.
Doch was sind das für Frauen, die solch einen Service anbieten? Und welche Motivation treibt sie an, diese Dienstleistung mehr als nur einmal auszuprobieren, sondern dauerhaft in einer Kartei einer der vielen Escortagenturen gelistet zu bleiben und sich buchen zu lassen?
Ebenso spannend ist die Frage danach, welche Art von Kunden eine Escort-Dame verwöhnt und was wiederum deren Anliegen sind – neben reinem Sex, den es auch ohne die besonderen Leistungen einer Escort zu kaufen gäbe.
Escort – was macht diesen Beruf aus?
Gibt es einen Unterschied zwischen Prostitution und den Leistungen von Escort Damen? Ganz objektiv betrachtet besteht dieser darin, dass ein Kunde bei einer Escortdame nicht nur sexuelle Dienste bucht, sondern auch das Zusammensein, die Konversation, den Flirt und die Unterhaltung mit einer Dame. Zudem gibt es durchaus jenen Bereich des Escortgewerbes, in dem gar kein Sex bei der Buchung enthalten ist.
Das allerdings wird im Vorfeld einer Buchung einer Escortdame mit der Agentur genau geklärt. Und auch, wenn sexueller Austausch dann enthalten sein soll, klärt die Agentur mit ihrem Kunden, welche konkreten Wünsche dieser hat und vermittelt eine dazu passende Dame.
Diese wiederum bietet im Optimalfall eben nicht nur ihr meist bemerkenswert attraktives Äußeres, sondern eben auch Unterhaltung auf gehobenem Niveau, sich stilsicher auch im Theater oder beim Bankett bewegen zu können und dem Kunden damit eine nicht nur schmückende, sondern auch auf Augenhöhe begegnende Begleitung zu sein.
Oft verfügen Begleitdamen – wie bei Escort Hannover – über eine gute Bildung oder sind als Studentinnen gerade dabei, sich diese anzueignen.
Ende des Abends im Bett nicht zwingend
Neben dieser nicht zwingenden Voraussetzung ist wohl allen Beteiligten gemein, sowohl dem Kunden als auch der Escort, dass eine gewisse Vorliebe für Luxus jeglicher Art existiert oder zumindest an diesem besonderen Abend der Buchung ausgelebt wird.
Ob dies nun schicke Kleidung, teures Parfüm, ebensolchen Wein und ein Ausgehen in exquisite Restaurants betrifft oder die Unterkunft, all das ist bei einem Abend mit einer Escort meist von einer Qualität, die der Durchschnittsbürger selten in seinem Leben kennenlernt.
Und als Rückzugsort für die physische Annäherung wird dann ohnehin fast immer ein Hotel gebucht, das es auch selten an Service und Qualität missen lässt.
Ist dies alles schon ein Riesenunterschied zu einem Termin im Bordell, bei dem es rein um den Sex geht, ist die Liste der Unterschiede hier noch nicht an ihrem Ende angelangt. Denn selbst dann, wenn man zusammen im Bett angekommen ist, muss es noch lange nicht allein um Sex gehen.
So mancher Kunde möchte auch hier eher intimere Gespräche führen, vielleicht ausgiebig massiert werden oder schlicht – tatsächlich ist dies häufiger als man zunächst vermuten würde – über seine Probleme reden. Dass es dann auch zum Sex kommt, bildet die kleine Schnittmenge zwischen reiner Prostitution und dem Angebot einer Escort.
Warum wird eine Frau zur Escort?
Beginnen wir bei der Frage nach der jeweiligen Motivation auf der Seite der Frau. Sicher ist jeder Mensch, jede Frau unterschiedlich, und die Gewichtung der einzelnen Motivationsfaktoren wird bei jeder anders sein. Grundlegend lassen sich aber die folgenden Motivationen erkennen.
Zunächst einmal ist es natürlich grundsätzlich der Reiz des Verbotenen, der für viele verlockend ist. Dieser dürfte aber nur zu Beginn einer Karriere als Escort eine größere Rolle spielen. Dann kommt ins Spiel, dass diese Frauen durchaus eigene Lust darauf haben, sich mit wechselnden Partnern zu vergnügen und dies hier auf angenehme – nämlich vergütete – Weise ausleben zu können.
Schließlich findet sich noch an fast jedem Mann etwas Interessantes und Liebenswertes, sodass das Äußere der Kunden ein wenig in den Hintergrund tritt. Gelingt es gar nicht, ein Fünkchen Leidenschaft bei der Escort zu erwecken, kann diese anders als im Bordell den Kunden bzw. das Date auch abbrechen.
Was wiederum ein Stück Freiheit ist, welches Anbieterinnen von Escort Service genießen können, das einer gewöhnlichen Prostituierten so eher nicht möglich ist.
Dann kommt hinzu, dass die Kundschaft bei den Escorts natürlich eine deutlich gehobenere ist als in einem Laufhaus oder sonstigen erotischen Etablissement. Dafür sorgen allein schon die Preise, die meist erst im unteren dreistelligen Bereich beginnen und für ein Overnight-Date auch rasch schon mal vierstellig werden können.
Somit vergnügen sich Escortdamen mit einem meist älteren, aber auch gut betuchten Kunden. Welche wiederum Zugang zu einer Welt des Luxus ermöglichen, der den Damen ohne diese Tätigkeit wohl verschlossen bliebe – sogar, wenn sie selbst einen gewissen Erfolg im Berufsleben vorweisen können.
Beweggründe der Männer
Dass sich noch jeder Mann von der Anwesenheit einer attraktiven Frau, die sich zumindest scheinbar für ihn interessiert, geschmeichelt fühlt, dürfte eine Binse sein. Doch natürlich steckt auch bei den Männern meist mehr dahinter, sich der Dienste einer Begleitagentur zu bedienen, als ein rein optisches Vergnügen.
Natürlich bieten Escort Damen häufig sexuelle Praktiken an, die ein Kunde bei seiner Partnerin nicht erhält. Seien es anale Freuden oder sonstige feuchtere Spiele als „üblich“, seien es Rollenspiele oder Sado- oder Maso-Vergnügen.
Wobei all diese sexuellen Ausschweifungen eben nicht den Kern des Umgangs mit einer Escort bilden, sondern vielmehr die folgenden Aspekte.
Illusion eines echten Flirts samt Verführung
Eine Escort ist viel mehr als eine sexuelle Gespielin, die man wie erwähnt, auch in einem Bordell fände. Die Dame flirtet mit ihrem Kunden, so die Chemie stimmt, ist lustig und lässt sich amüsieren, kurzum: Hier wird dem Kunden ein Stück Verliebtheit oder Affäre vorgespielt, was dieser in der Regel auch gesucht hat.
Es geht nicht einfach nur ins Bett, sondern man lernt sich ein wenig kennen, spielt all die Neckereien durch, die zu einem echten Flirt und echter Verführung gehören.
Mag die Escortdame dabei sich auch nur eine Fake-Identität zugelegt haben, in der sie an der Sorbonne studiert hat und auf der Suche nach einem Sugardaddy ist – für die Dauer des Dates wird dieser Schein aufrecht gehalten und vermittelt eben ein Stück weit die Realität einer Eroberung für den Kunden.
Fazit zum pikanten Job als Escort
Man sieht also anhand der oben aufgeführten, vielschichtigen Erlebnisse, die man mit einer Escort haben kann, dass diese viel mehr als Prostituierte sind – aber eben in der Regel auch.
Für die Frauen ist es oft eine Gelegenheit, nicht nur sehr gutes Geld mit vergleichsweise wenig zeitlichem Aufwand zu verdienen. Sie erhalten auch Eingang in Sphären des gesellschaftlichen Lebens, die ihnen anderenfalls womöglich verschlossen blieben.
Für die Männer ist es häufig eine wesentlich ausgeprägtere Illusion eines Flirts samt sexuell erfolgreichem Ende, als es das bei einer reinen Prostituierten je der Fall sein könnte. Und auch sie erreichen Sphären, hier in Bezug auf die physische Attraktivität ihrer Begleiterinnen, die ihnen sonst angesichts ihres meist fortgeschritteneren Alters eher verwehrt bleiben.
Kunde und Escort tauschen also einen Mangel an Sexualität oder bestimmter Formen davon gegen einen Mangel an Geld und Luxus – und das mit dem Resultat, dass sich beide nachher besser fühlen als ohne diese Annehmlichkeiten. Weshalb der stetige Zuwachs an Models und Anbietern im Bereich Begleitagentur auch kaum verwunderlich ist.