Der geheimnisvolle Mile High Club: Ein Blick hinter die Kulissen der verbotenen Liebe über den Wolken
In diesem Beitrag werden wir über die geheime Welt des Mile High Clubs sprechen, einem exklusiven Club von Menschen, die es lieben, während des Fliegens intime Beziehungen zu genießen.
Erfahren Sie mehr über die Mitgliedschaft im MHC, die Tipps und Tricks, um nicht erwischt zu werden, sowie einige interessante Geschichten von Paaren, die dem Reiz des Mile High Clubs erliegen sind.
Tauchen Sie mit uns ein und entdecken Sie die aufregende Seite des Fliegens über den Wolken.
Was ist der Mile High Club?
Der Mile High Club ist eine informelle Organisation von Menschen, die sich das Vergnügen des intimen Liebesspiels in einem Flugzeug gönnen. Der Ursprung dieses Clubs geht zurück auf das Jahr 1916, als der Pilot Lawrence Sperry seine Freundin in einem Flugzeug verführte und somit eine neue Art der Romantik über den Wolken begründete.
Seitdem hat sich der Mile High Club zu einer geheimnisvollen Kultgemeinschaft entwickelt, deren Mitgliederzahl nicht genau bekannt ist. Es gibt keine offizielle Mitgliedschaft, sondern eher eine inoffizielle Anerkennung durch andere Mitglieder. Es gibt jedoch einige Tipps und Tricks, wie man Teil dieses exklusiven Clubs werden kann.
Dabei ist Diskretion und Geheimhaltung von größter Bedeutung, denn Airlines haben strenge Regeln und verbieten jegliche Art von sexuellen Aktivitäten an Bord. Trotzdem gibt es immer wieder Berichte von Paaren, die bei ihren amourösen Abenteuern erwischt und mit Konsequenzen in Form von Geldstrafen oder anderen rechtlichen Maßnahmen rechnen mussten.
In Film und Literatur wurde der Mile High Club oft als ein Ort der Verheißung und Freiheit dargestellt, aber auch als eine Fantasie, die nur wenige wirklich erleben können. Doch für diejenigen, die es geschafft haben, einen Platz in diesem exklusiven Club zu ergattern, ist es ein besonderes und aufregendes Erlebnis, das sie nie vergessen werden.
Der Mile High Club bleibt ein Mysterium, das Menschen weltweit fasziniert und immer wieder für Schlagzeilen in den Medien sorgt.
Im November 2007 wurde in einem Bericht der BBC über eine Maßnahme von Singapore Airlines berichtet. Die Fluggesellschaft bat ihre Erste-Klasse-Passagiere, nachdem sie den neuen Airbus A380 eingeführt hatten, auf die anderen Passagiere Rücksicht zu nehmen. Obwohl die zwölf Erste-Klasse-Abteile ein Doppelbett bieten, sind sie nicht schallisoliert.
2008 hat der CEO von Ryanair, Michael O’Leary, auf einer Pressekonferenz den Mythos erneut angeheizt. Er kündigte an, dass es bald Langstreckenflüge in die USA geben werde und sogar eine Business Class für bis zu 5.000 Euro – inklusive „Bett und Blowjob“. Transatlantikflüge mit offiziellem Angebot für sexuelle Dienstleistungen? Nachher gab es jedoch einiges zu korrigieren. Man klärte auf, dass diese Redewendung aus der englischen Umgangssprache einfach nur luxuriösen Komfort und erstklassigen Service bedeutet.
In Stockholm erhielten Flugpassagiere im Jahr 2015 durch eine Durchsage per Lautsprecher Kenntnis von einer neuen Mitgliedschaft. Der Steward hatte sarkastisch einem Paar nach der Landung zur erfolgreichen Fortpflanzung gratuliert.
In diesem Artikel werden wir genauer auf die Hintergründe, Risiken und Herausforderungen dieser verbotenen Liebe über den Wolken eingehen und mit Erfahrungsberichten von Mitgliedern des Mile High Clubs das Bild vervollständigen.
Die Entstehung des Mile High Clubs – Sex im Flugzeug als erotische Fantasie
Obwohl die genaue Herkunft und der Ursprung des Begriffs ‚Mile High Club‘ nicht eindeutig geklärt sind, gibt es zahlreiche Anekdoten und Geschichten, die von Mitgliedern und Augenzeugen überliefert wurden.
Eine der bekanntesten Geschichten stammt von Lawrence Sperry, einem amerikanischen Flieger, der im Jahr 1916 angeblich sein Flugzeug kurzzeitig auf Autopilot geschaltet haben soll, um sich während des Fluges einer intimen Begegnung hinzugeben. Obwohl diese Geschichte nicht zweifelsfrei bestätigt werden kann, hat sie doch zur Popularisierung des Mile High Clubs beigetragen.
So berichtete die taz im Jahre 2008 von der Vorliebe von Lawrence Sperry, beim Fliegen seine Hände frei zu haben. Die Gründe dafür sorgten demnach im Jahr 1916 in New York für viel Gesprächsstoff. Denn an einem Novembertag stürzte der junge Fluglehrer und Erfinder des Autopiloten gemeinsam mit seiner Schülerin Mrs. Waldo Polk und ihrem Flugboot aus den Wolken in die Great South Bay vor Long Island.
Das ungewöhnliche daran: Beide wurden lebend aus dem Wrack gerettet, jedoch fehlte ihnen ihre Kleidung – eine Folge des heftigen Aufpralls auf das Wasser, erklärte Sperry während des Transports ins Krankenhaus.
Während das Publikum amüsiert über die Erklärung war, hoben die Flugkameraden den jungen Held der Lüfte und Frauen hoch. Dieser verunglückte sieben Jahre später im Alter von nur 31 Jahren tödlich im Ärmelkanal. Aus diesem Grund wurde er zum Gründer des Mile High Clubs ernannt, dem seitdem alle Mitglieder angehören, die Sex in großer Höhe hatten.
Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Menschen von der Idee angezogen, ihre intime Beziehung in luftiger Höhe zu vertiefen. Insbesondere Paare nutzten Flugreisen als Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und sich neuen Erfahrungen hinzugeben. Auch einige Prominente und Millionäre wurden angeblich Mitglieder des Mile High Clubs, was zur Verbreitung des Phänomens beitrug.
Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass Geschlechtsverkehr an Bord eines Flugzeugs gesetzlich verboten ist und von den meisten Airlines als unangemessen angesehen wird. Die Risiken und Konsequenzen, die mit einem solchen Verhalten einhergehen, sind nicht zu unterschätzen.
Flugbegleiter, andere Passagiere oder Besatzungsmitglieder könnten das Paar erwischen, was nicht nur zu peinlichen Situationen, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen führen kann. Trotz aller Risiken und Kontroversen ist der Mile High Club weiterhin ein Mythos, der Menschen aus aller Welt fasziniert. Die Vorstellung, die Schwerkraft für einen kurzen Moment zu überwinden und sich in den Armen des geliebten Menschen in den Himmel zu erheben, übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus.
Ob realistisch umsetzbar oder nur eine Fantasie – der Mile High Club bleibt ein Symbol für die verbotene Liebe über den Wolken. Im nächsten Abschnitt werde ich genauer darauf eingehen, wie man Mitglied des Mile High Clubs werden kann und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind.
Romantik über den Wolken: Warum zieht es Menschen in den Mile High Club?
Die Attraktivität der Mitgliedschaft im Mile High Club wurde durch eine Umfrage des Dating-Portals „Saucy Dates“ bestätigt. Von den 11.179 Befragten gaben beeindruckende 78 Prozent an, von diesem aufregenden Abenteuer zu träumen. Nur fünf Prozent gehören bereits dem exklusiven Club an.
Interessanterweise hatten davon wiederum 18 Prozent sexuelle Begegnungen mit Flugbegleitern und ganze 30 Prozent wagten sich mit bisher fremden Personen in diese intime Erfahrung.
Bei den bevorzugten Orten für die Liebesspiele ist es wenig überraschend, dass Waschräume mit satten 59 Prozent an erster Stelle stehen, gefolgt von Sitzen mit immerhin noch beachtlichen 31 Prozent. Lediglich ein mageres Prozenthält das Cockpit für solche Aktivitäten geeignet.
Übrigens ergab die Umfrage auch interessante Informationen zur Dauer dieser intimen Momente: Im Durchschnitt dauern sie etwa zehn Minuten – nicht allzu lang also, aber sicherlich intensiv genug, um einen gewissen Reiz auszuüben.
Es gibt viele Gründe, die Menschen dazu bewegen, sich in den Himmel zu erheben und sich der verbotenen Liebe hinzugeben.
Ein Grund ist sicherlich die Aufregung und der Nervenkitzel, etwas Verbotenes zu tun. Es ist ein Akt der Rebellion gegen die strengen Regeln und Vorschriften, die normalerweise in einem Flugzeug gelten. Die Vorstellung, in einem kleinen, begrenzten Raum intim zu sein, kann auch eine Form von Intensität und Nähe erzeugen, die in gewöhnlichen Situationen nicht erlebt wird.
Das Gefühl, sich in den Armen des geliebten Menschen schwebend zu fühlen, umgeben von Wolken und dem Himmel, kann eine einzigartige und romantische Erfahrung sein.
Darüber hinaus bietet der Mile High Club eine besondere Erinnerung und Geschichte, die Paare miteinander teilen können. Es wird zu einem Geheimnis zwischen ihnen, das sie für immer verbindet.
Mitgliedschaft im Mile High Club: Wie wird man Mitglied?
Angeblich war es anfangs nur von Bedeutung, eine Luftnummer im Cockpit und mindestens eine Meile über dem Meeresspiegel durchzuführen. Inzwischen zählen auch Flugpassagiere zu den Mitgliedern dieses exklusiven Klubs, die ihren sexuellen Höhepunkt während des Fluges erreicht haben. Es ist jedoch unbekannt, wie viele Personen dazu gehören, da dieser virtuelle Verein weder einen Vorstand noch Mitgliedsausweise hat.
Es gibt einige Tipps und Tricks, um die Chancen zu erhöhen, dass man seine Mitgliedschaft im Mile High Club erreicht.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Airlines diesen Club unterstützen. Während einige Fluglinien eine gewisse Toleranz für intime Begegnungen an Bord haben, haben andere strikte Regeln und Verbote. Daher sollte man sich vorab über die Richtlinien der Airline informieren, um unangenehmen Überraschungen vorzubeugen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wahl des Flugzeugs und der Sitzplatz. Manche Flugzeuge bieten mehr Privatsphäre und Platz als andere. Die Business Class oder die Erste Klasse können zum Beispiel mehr Raum für romantische Abenteuer bieten. Ein Sitzplatz am Fenster oder in einer ruhigen Ecke könnte ebenfalls von Vorteil sein.
Um unerwünschte Aufmerksamkeit zu vermeiden, ist es ratsam, sich während des Fluges ruhig und diskret zu verhalten. Man sollte sich bewusst sein, dass andere Passagiere in der Nähe sein könnten und dass die Besatzung des Flugzeugs überwacht, was an Bord geschieht.
Es ist auch wichtig, die Risiken und Konsequenzen im Hinterkopf zu behalten. Wenn man beim Liebesspiel in der Luft erwischt wird, kann das ernsthafte Konsequenzen haben. Flugzeugpersonal hat die Autorität, unangemessenes Verhalten zu melden und es könnte zu einer rechtlichen Verfolgung kommen. Um das Risiko zu minimieren und die Chancen zu erhöhen, dass die Liebe über den Wolken erfolgreich bleibt, könnte es hilfreich sein, im Voraus einen Plan zu haben.
Das bedeutet, die Dauer des Fluges, die entsprechende Zeit und den Ort sorgfältig auszuwählen.
Letztendlich sollte man bedenken, dass die Mitgliedschaft im Mile High Club nicht für jedermann geeignet ist. Es ist wichtig, die Interessen und Bedürfnisse des Partners sowie das Wohl der anderen Passagiere und des Flugpersonals zu respektieren. Eine verbotene Liebe über den Wolken kann reizvoll sein, aber es ist unerlässlich, sich bewusst zu sein, dass sie auch Risiken und Herausforderungen mit sich bringt.
Risikofrei in dem MHC mit „The Quickie“ & Co.
Bestimmte Flüge bieten mittlerweile eine risikofreie Möglichkeit, mit anderen Mitgliedern Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und sich neuen Abenteuern über den Wolken hinzugeben. Um selbst ein glücklicher Flieger zu werden, bieten einige kleine Unternehmen gegen Bezahlung ihre Dienste an. Ein Veranstalter aus New York bietet beispielsweise das Paket namens „The Quickie“ für 599 Dollar an, welches einen einstündigen Flug sowie Souvenirbettwäsche und ein Zertifikat beinhaltet.
Flamingo Air bietet ebenfalls eine romantische Tour an, bei der man für eine Stunde ein eigenes Flugzeug mit Schokolade und Champagner erhält. Zusätzlich gibt es einen gemütlichen Bereich mit Kissen.
Andere Airlines sind da etwas direkter in ihrer Ausrichtung. Lovecloud zum Beispiel bietet eine einstündige Tour über Las Vegas an, die unter dem Namen „Mile High Club“ keine Zweifel am Ziel lässt.
Neben roter Satinbettwäsche, einer Matratze und einer Urkunde werden hier auch Schallschutzkopfhörer für den Piloten angeboten – das Ganze kostet rund 1.000 Dollar. Natürlich gibt es aber auch noch andere Möglichkeiten zur Unterhaltung während des Flugs: Das In-flight-Entertainment vieler Airlines sorgt bereits ohne strafbare Handlungen für viel Freude.
Die Risiken und Herausforderungen beim Liebesspiel in der Luft
Das Liebesspiel in der Luft mag für viele Paare eine aufregende Vorstellung sein, jedoch sind damit auch Risiken und Herausforderungen verbunden.
Eine der offensichtlichsten Risiken ist die Möglichkeit, erwischt zu werden. Flugzeugkabinen sind relativ eng und bieten wenig Privatsphäre. Menschen, die sich dem Mile High Club anschließen möchten, sollten sich bewusst sein, dass das Risiko besteht, dass andere Passagiere oder das Kabinenpersonal sie beim „Treiben“ erwischen könnten. Dies kann nicht nur zu peinlichen Momenten führen, sondern auch zu negativen Konsequenzen wie einer Abmahnung seitens der Airline oder sogar rechtlichen Konsequenzen.
Die ungewohnte Bewegung und Höhe in einem fliegenden Flugzeug kann außerdem zu Herausforderungen führen. Die Luftdruckveränderungen während des Fluges können unangenehme Auswirkungen auf den Körper haben und sowohl das Wohlbefinden als auch die Lust während des Liebesspiels beeinträchtigen.
Zudem kann es schwierig sein, eine angemessene Position zu finden und bequem zu bleiben, da die Sitzreihen und sonstigen Möglichkeiten im Flugzeug nicht für sexuelle Aktivitäten ausgelegt sind. Darüber hinaus können Turbulenzen und andere unvorhersehbare Ereignisse den Genuss des Moments stören.
Es ist wichtig, dass Menschen, die den Mile High Club betreten möchten, sich der Risiken und Herausforderungen bewusst sind und diese mit Bedacht abwägen. Der Aufenthalt diskret und respektvoll ist entscheidend, um sich nicht nur selbst, sondern auch andere Passagiere und das Flugpersonal zu schützen.
Das Liebesspiel in der Luft mag für manche wie ein aufregendes Abenteuer klingen, aber es ist wichtig, alle Aspekte zu berücksichtigen, um sowohl die eigene Sicherheit als auch die Privatsphäre anderer zu wahren. Eine Recherche über die einzelnen Airlines und ihre Richtlinien, sowie das Erstellen eines Plans für den Fall, dass man erwischt wird, kann dabei helfen, unerwünschte Konsequenzen zu vermeiden.
Die Mitgliedschaft im Mile High Club sollte eine angenehme Erfahrung sein, die man mit Vorsicht und Respekt angeht, um das Flugerlebnis für alle Beteiligten angenehm zu gestalten.
Diskretion und Privatsphäre im Flugzeug: Wie bleibt die Liebe geheim?
Diskretion und Privatsphäre sind entscheidende Elemente für Paare, die ihre Liebe in den Wolken zelebrieren möchten. Im Mile High Club ist es von größter Bedeutung, dass das Liebesspiel geheim bleibt und die Intimität nicht gestört wird.
Flugzeuge sind öffentliche Räume, in denen das Personal und andere Passagiere präsent sind. Daher müssen Paare kreative Wege finden, um ihre Vereinigung diskret und privat zu gestalten. Es gibt verschiedene Strategien, um die Privatsphäre im Flugzeug zu wahren.
Einige Mitglieder des Mile High Clubs empfehlen, sich für die Flugzeugtoilette zu entscheiden. Diese kann einigermaßen abgeschlossen werden und bietet die notwendige Intimität für ein romantisches Abenteuer in der Luft.
Andere bevorzugen jedoch lieber die Verwendung von Decken oder Kleidung als Sichtschutz, um ihre Aktivitäten vor neugierigen Blicken zu schützen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diskretion im Flugzeug ist die Geräuschkulisse. Flieger sind bekanntermaßen keine leisen Orte und es könnte schwierig sein, diskret zu sein. Daher ist es ratsam, vorsichtig zu sein und leise zu sein, um die Aufmerksamkeit anderer Passagiere nicht zu erregen. Zusätzlich ist es von entscheidender Bedeutung, die Flugbegleiter im Auge zu behalten.
Das Personal ist darauf geschult, verdächtiges Verhalten oder ungewöhnliche Aktivitäten an Bord zu erkennen. Daher ist es klug, unauffällig zu agieren und keine ungewöhnlichen Aufmerksamkeiten auf sich zu ziehen.
Insgesamt ist Diskretion und Privatsphäre im Flugzeug essenziell für Mitglieder des Mile High Clubs. Paare sollten vorsichtig sein, kreative Strategien anwenden und sich bewusst sein, dass es nicht einfach ist, sich in einem öffentlichen Raum intim zu verhalten.
Mit etwas Planung, Vorsicht und Rücksichtnahme können jedoch wunderbare Erinnerungen in luftigen Höhen geschaffen werden.
Der Mythos des Mile High Clubs in Film und Literatur
Der Mythos des Mile High Clubs in Film und Literatur hat schon immer die Fantasie vieler Menschen angeregt. In zahlreichen Filmen und Büchern wird die verbotene Liebe über den Wolken in aufregenden Geschichten dargestellt. Dabei reicht die Bandbreite von romantischen Komödien bis hin zu erotischen Thrillern.
Der Mile High Club wird oft als Symbol für Abenteuerlust, Freiheit und Leidenschaft betrachtet. Filme wie „What Happens in Vegas“ oder „Flightplan“ zeigen die aufregenden Begegnungen von Paaren im Flugzeug, die ihre Lust nicht kontrollieren können.
Hollywood pflegt die Erinnerung an diesen exklusiven Verein. In dem Film „So was wie Liebe“ (2005) wird ein junger Mann (Ashton Kutcher) nur eine halbe Stunde nach Abflug von einer attraktiven Punkrockerin (Amanda Peet) zum Mitglied gemacht. Auch in „A Simple Favor“ (2018) kommt es zu einem MHC-Beitritt:
Aber nicht nur im Film, sondern auch in der Literatur wird immer wieder über den Mile High Club berichtet. In Geschichten wie „Mile High“ von Richard Sperry oder „Angels in the Sky“ von John Peterson werden die geheimen Treffen und die aufregenden Erlebnisse der Mitglieder des Clubs beschrieben. Dabei wird die Faszination und Anziehungskraft, die das Fliegen und die Flugzeuge auf die Menschen ausüben, deutlich spürbar.
Kritik am Mile High Club: Ist das Ganze nur eine Fantasie oder doch realistisch umsetzbar?
Der Mile High Club – ein Ort der verbotenen Liebe über den Wolken, der so manche Fantasie anregt. Doch ist das Ganze nur eine Illusion oder gibt es tatsächlich Mitglieder, die das Liebesspiel in der Luft realistisch umsetzen?
Diese Frage wirft Kritik am Mile High Club auf und öffnet Raum für Diskussionen. Es ist kein Geheimnis, dass Flugzeuge enge Räume sind und das Bedürfnis nach Intimität und Abenteuer in der Luft liegt nahe. Doch viele Menschen zweifeln an der tatsächlichen Umsetzbarkeit des Mile High Clubs.
Die Fluggesellschaften haben klare Regeln und Vorschriften, die das Verhalten der Passagiere im Flugzeug beeinflussen. Mit Blick auf die Sicherheit und das Wohl der anderen Fluggäste ist es verständlich, dass Sex im Flugzeug nicht allzu weit oben auf ihrer Prioritätenliste steht.
Darüber hinaus gibt es hohe finanzielle Risiken, Mitglied des Mile High Clubs zu werden. Wer erwischt wird, riskiert nicht nur eine peinliche Konfrontation mit dem Flugpersonal und den Mitreisenden, sondern auch potenzielle rechtliche Konsequenzen. Zusätzlich müssen Mitglieder des Clubs bereit sein, Extrakosten für Flugtickets und diskrete Arrangements zu zahlen.
Trotz all dieser Herausforderungen und Bedenken gibt es Menschen, die behaupten, tatsächlich Mitglieder des Mile High Clubs zu sein. Ihre Geschichten reichen von aufregenden Begegnungen in der First Class bis hin zu mutigen Liebesspielen in der Economy Class.
Doch wie glaubwürdig sind diese Aussagen? Sind es nur erfundene Geschichten, um das Ansehen des Clubs zu wahren, oder tatsächliche Erlebnisse von Menschen, die den Nervenkitzel der „verbotenen Liebe“ über den Wolken suchen?
Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er an die Realität des Mile High Clubs glaubt oder nicht. Die Diskussion um seine Existenz und Umsetzbarkeit wird sicherlich weiterhin kontrovers geführt. Was jedoch klar ist, ist die Faszination und Anziehungskraft, die der Mile High Club auf Menschen ausübt. Er stellt nicht nur eine Fantasie dar, sondern auch eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und eine ganz besondere Verbindung über den Wolken zu erleben.
Erfahrungsberichte von Mitgliedern des Mile High Clubs
Viele Menschen träumen davon, das Liebesleben auf ein neues Level zu bringen, indem sie sich einem Paar anschließen, das diese einzigartige Erfahrung bereits gemacht hat. Die Geschichten der Mitglieder des Mile High Clubs sind so vielfältig wie die Flugziele selbst.
Ein Mitglied erzählt von einem unvergesslichen Erlebnis auf einem Transatlantikflug, bei dem sie sich in der Nähe der Flugzeugtoilette heimlich trafen. Eine andere Person berichtet von einem äußerst kreativen Abenteuer im Cockpit, wobei sie sich dank ihrer Pilotenausbildung Zugang zu einem privaten Raum verschaffen konnten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder Versuch, dem Mile High Club beizutreten, von Erfolg gekrönt ist.
Mitglieder berichten von kniffligen Situationen, in denen sie fast erwischt wurden oder die ihnen die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter mit strengen Blicken begegneten. Diskretion und Vorsicht sind daher von größter Bedeutung, um die anderen Mitreisenden nicht zu stören und unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.
Im Archiv von milehighclub.com finden Sie zahlreiche Geschichten und Erzählungen von MHC Mitgliedern über ihre erotischen Schäferstündchen in den Wolken: Mile High Club – The Stories.
Der Mile High Club ist nicht nur für Paare reserviert. Auch Singles haben die Möglichkeit, sich dem Club anzuschließen, indem sie auf einer speziell organisierten Flugreise Gleichgesinnte treffen.
Alle Mitglieder des Mile High Clubs sind sich einig, dass diese Erfahrung eine ganz besondere Art des Nervenkitzels und der Intimität bietet. Die enge Kabine, das sanfte Summen der Flugzeugmotoren und die Tatsache, dass man sich in der Luft befindet, trägt zu einem einzigartigen Gefühl bei.
Prominente Geschichten und Skandale rund um den MHC
Eine erfahrene Flugbegleiterin der Lufthansa gab gegenüber der taz preis, dass nicht nur die Toilette im Flugzeug für sexuelle Abenteuer genutzt wird. Während Nachtflügen, wenn die Passagierzahl geringer ist, hat sie überraschenderweise beobachtet, wie in den Sitzreihen „ausgiebig herumgefummelt“ wurde.
Um nicht nur halbherzig bei der Sache zu sein, ist es ratsam vorzusorgen und beispielsweise bei Virgin Atlantic Airways zu buchen. Diese britische Fluggesellschaft bietet ähnlich wie Singapore Airlines Doppelbetten an, die jedoch speziell für die Kundenzufriedenheit konzipiert wurden – eine direkte Folge eines Jugenderlebnisses des Airline-Gründers Richard Branson.
Der britische Unternehmer und Milliardär hatte im Alter von 19 Jahren während eines Langstreckenfluges ein spontanes sexuelles Abenteuer mit einer Mitreisenden. Dies geschah stilgerecht in einer Flugzeugtoilette – ein „Traum jedes Mannes“, wie er in einem Interview berichtete. Jedoch erwies sich die Realität als weniger himmlisch, als man es sich vielleicht vorgestellt hätte.
Das Problem bestand darin, dass diese akrobatischen Aktivitäten nicht lange aufrecht erhalten werden konnten und zudem andere Passagiere gegen die Tür klopften. Als Branson einige Jahre später seine eigene Fluggesellschaft gründete, legte er besonderen Wert auf Kundenfreundlichkeit und ließ daher Doppelbetten installieren – ganz nach dem Vorbild seines komplizierten Erlebnisses in der engen Toilette.
Laut dem US-Historiker William Manchester haben Präsident John F. Kennedy und seine Ehefrau Jackie am 21. November 1963 angeblich einen Flug nach Houston für Vergnügungen genutzt.
Als gut vernetzter Vertrauter der britischen Rockelite ist es dem ehemaligen Chef von Virgin Records natürlich bekannt, dass man es immer noch bequemer haben kann. Die Vergnügungen, mit denen sich die Musikercrew von Led Zeppelin während ihrer Konzertreisen in ihrem eigenen Flugzeug „Starship“ vergnügte, sind legendär. Häufig luden sie Groupies ein, um ihre Mitgliederzahl im exklusiven Mile High Club stetig zu erhöhen.
Im Jahr 2017 sorgte eine besondere Flugreise nach Ibiza für Aufsehen, als zwei Passagiere in einer komplett ausgebuchten Maschine dem Mile High Club beitraten. Die Aufnahmen der beiden verbreiteten sich rasend schnell im Internet und Ryanair erwog sogar rechtliche Schritte einzuleiten.
Piers Sawyers spontaner Versuch, auf einem EasyJet-Flug nach Ibiza dem „Mile High Club“ beizutreten, nimmt eine unerwartete Wendung, als er und sein Bruder von wachsamen Flugbegleitern auf frischer Tat ertappt werden. Diese gewagte Eskapade hat eine Reihe kostspieliger Konsequenzen zur Folge, unter anderem wird ihnen der Rückflug verweigert und sie müssen für einen alternativen Heimweg bezahlen.
Das virale Video ihres Missgeschicks fängt die humorvollen Reaktionen der Mitreisenden ein und löst eine Debatte darüber aus, ob die Strafe zum „Verbrechen“ passt. Entdecken Sie die faszinierende Geschichte eines Vorfalls an Bord eines Flugzeugs, der zu einer Internet-Sensation wurde.
Das bekannteste Flugzeug für erotische Spiele war zweifellos die DC-9 von Hugh Hefner, dem Herausgeber des „Playboy“. Sein „Big Bunny“ hatte eine Diskothek und Schlafgelegenheiten für 16 Gäste an Bord und wurde auch von Elvis Presley während seiner Tournee im Jahr 1974 gechartert.
Adam Ant widmete ihm bereits 1981 einen Song mit dem Titel „Mile High Club“ auf seinem Album „Prince Charming“, während Richard „Kinky“ Friedmann aus Texas ihn literarisch im Jahr 2000 würdigte („The Mile High Club“, in Deutschland bekannt als „Der glückliche Flieger“).
Häufige Fragen und Antworten rund um den MHC
Was ist der Mile High Club?
Der Mile High Club ist ein Begriff, der sich auf eine exklusive Gesellschaft bezieht, deren Mitglieder Sex während eines Fluges haben. Genauer gesagt bezeichnet er die Praxis des Sex in einer Flugzeugkabine, während sich das Flugzeug mindestens eine Meile über dem Erdboden befindet.
Es handelt sich dabei um eine Art sexuelles Abenteuer, das oft als gewagter Akt der Intimität betrachtet wird. Obwohl es schwierig ist, genau zu bestimmen, wann und wie der Mile High Club entstanden ist, wird angenommen, dass er schon seit den 1960er Jahren existiert.
Die Idee, den Club zu gründen, entstand wahrscheinlich aufgrund der Anziehungskraft des Verbotenen und der Enge, die in Flugzeugkabinen besteht. Mitglieder des Mile High Clubs genießen den Nervenkitzel und die Aufregung, Sex in einer ungewöhnlichen Umgebung zu haben.
Natürlich ist es illegal, während eines Fluges Geschlechtsverkehr zu haben, da es gegen die Verhaltensregeln der Fluggesellschaften verstößt. Bei Entdeckung drohen Geldstrafen und Strafen für verantwortungsloses Verhalten.
Dennoch gibt es viele Berichte von Personen, die behaupten, dem Mile High Club erfolgreich beigetreten zu sein. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich beim Mile High Club um eine Fantasie und eine inoffizielle Gemeinschaft von Menschen handelt und nicht um eine real existierende Organisation. Es gibt keinen offiziellen Mitgliedsausweis oder eine offizielle Mitgliederliste.
Stattdessen ist der Club eher eine Gelegenheit, eine aufregende und verbotene Erfahrung zu teilen. Es bleibt also ein Geheimnis, ob jemand tatsächlich dem Mile High Club beigetreten ist oder nicht.
Wie kommt man in den Mile High Club?
Der Mile High Club ist eine exklusive Vereinigung, in der Menschen Sex in einem Flugzeug haben. Um Mitglied dieses Clubs zu werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Option ist es, einen Privatjet zu chartern, da dies mehr Privatsphäre und Platz bietet. Dadurch können Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin die nötige Intimität genießen, um dem Club beizutreten.
Eine andere Möglichkeit ist, auf einem Langstreckenflug in der ersten Klasse zu reisen. Diese Kabinen bieten oft geräumigere Sitze und können möglicherweise dazu verwendet werden, den Meilen-Hoch-Club zu betreten. Es ist jedoch wichtig, vorsichtig zu sein und diskret vorzugehen, um keine anderen Passagiere zu stören oder das Flugpersonal zu belästigen.
Einige Passagiere haben es auch in den MHC in den Toiletten der Flugzeuge geschafft. Obwohl die Toiletten in der Regel eng sind, könnte dies eine Option sein, um diskret zu bleiben und die Aufmerksamkeit anderer Passagiere zu vermeiden.
Gibt es den Mile High Club wirklich?
Ja, der Mile High Club existiert tatsächlich. Der Mile High Club bezieht sich auf den exklusiven Zusammenschluss von Menschen, die sexuelle Aktivitäten während eines Fluges in einer Höhe von mindestens 5.280 Fuß (ca. 1610 Meter) über dem Boden ausüben. Manche argumentieren, dass die Flughöhe über Grund dabei mindestens eine nautische Meile, also 1852 Meter, betragen sollte. Es wird oft als eine Art sexueller Meilenstein betrachtet.
Obwohl es schwierig ist, genaue Statistiken zu erhalten, gibt es viele Berichte und Anekdoten von Menschen, die behaupten, Mitglieder des Mile High Clubs zu sein. Die meisten dieser sexuellen Aktivitäten finden in den Privatsphäre eines Flugzeugs statt, meistens in der Toilette oder in den abgetrennten Sitzbereichen.
Es gibt auch Geschichten über berühmte Persönlichkeiten, die behaupten, dem Mile High Club beigetreten zu sein, was zu einer gewissen Ruhm und Faszination um diesen exklusiven Club beiträgt.
Es gibt jedoch auch viele Menschen, die diese Idee als überbewertet oder nur als urbanes Gerücht betrachten.
Wie viele Menschen sind im Mile High Club?
Es existiert keine genaue Anzahl von Menschen, die dem Mile High Club angehören. Der Club ist nicht offiziell registriert und es gibt keine verlässlichen Daten, um eine genaue Schätzung abzugeben.
Der Mile High Club bezieht sich ganz generell auf Personen, die während eines Fluges sexuelle Aktivitäten haben. Es ist eine informelle Vereinigung, bei der Mitgliedschaft auf subjektiver Erfahrung beruht.
Da es keine zentrale Organisation oder Mitgliederliste gibt, ist es schwierig, die Gesamtzahl der Mitglieder zu bestimmen.
Da viele Menschen ihre Zugehörigkeit zum Mile High Club geheim halten oder nicht öffentlich darüber sprechen, ist es unmöglich, eine genaue Zahl zu ermitteln.