Die Wahrheit über den Verkauf von getragener Unterwäsche im Internet – Wie viel verdient man wirklich damit?

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Getragene Unterwäsche zu verkaufen ist ein Phänomen, das in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat.

Bei diesem Geschäft geht es darum, gebrauchte Wäsche wie Slips, Höschen, Socken und andere Kleidungsstücke im Internet anzubieten. Der Verkauf erfolgt dabei meist anonym über spezielle Online-Shops oder Plattformen, auf denen Käufer und Verkäufer zusammenfinden können.

Warum verkaufen Menschen getragene Unterwäsche?

Diese Frage mag auf den ersten Blick befremdlich wirken, doch tatsächlich gibt es verschiedene Gründe, warum sich Menschen dafür entscheiden, ihre getragene Unterwäsche im Internet zu verkaufen. Einer der Hauptgründe ist die Möglichkeit, anonym Geld zu verdienen.

Der Verkauf von getragener Unterwäsche bietet eine diskrete Möglichkeit, Einkommen zu generieren, ohne dass der Verkäufer seine Identität preisgeben muss. Ein weiterer Grund ist die Nachfrage nach solchen Produkten. Es gibt tatsächlich viele Käufer, die Interesse an getragener Unterwäsche haben.

Diese Käufer können unterschiedliche Beweggründe haben, sei es aus erotischem Interesse, als Fetisch oder einfach aus Neugierde. Für diese Käufer ist der Kauf von getragener Unterwäsche eine Möglichkeit, ihre Fantasien auszuleben oder eine besondere Verbindung zu ihrem Lieblingsverkäufer herzustellen.

Der Online Markt für getragene Höschen boomt
Der Online Markt für getragene Höschen boomt
Foto von Huha Inc. @wearhuha, via Unsplash

Der Verkauf von getragener Unterwäsche ermöglicht es den Verkäufern auch, ein kleines Business aufzubauen und Geld zu verdienen.

Viele Menschen, insbesondere Studierende oder Personen mit knapper finanzieller Lage, sehen darin eine attraktive Möglichkeit, zusätzliches Einkommen zu generieren. Durch den Verkauf von getragener Unterwäsche können sie ihre finanzielle Situation verbessern und sich gleichzeitig flexibel ihrem Alltag anpassen.

Wie funktioniert der Verkauf?

Der Verkauf von getragener Unterwäsche funktioniert im Allgemeinen folgendermaßen: Der Verkäufer erstellt ein Profil auf einer entsprechenden Plattform und lädt Artikel, Bilder oder Videos seiner Produkte hoch.

Diese können dann von potenziellen Käufern begutachtet und erworben werden. Dabei ist es wichtig, dass die Verkäufer ihre Anonymität wahren, indem sie zum Beispiel keine persönlichen Informationen preisgeben.

Nun stellt sich die Frage, ob der Verkauf von getragener Unterwäsche im Internet überhaupt legal ist. Grundsätzlich gibt es keine spezifischen Gesetze, die den Verkauf oder Kauf von getragener Unterwäsche verbieten. Solange beide Parteien freiwillig handeln und das Geschäft auf einer rechtlich einwandfreien Plattform stattfindet, steht dem Verkauf nichts im Wege.

Obwohl der Verkauf von getragener Unterwäsche im Internet eine legitime Möglichkeit ist, Geld zu verdienen, sollten Verkäufer auch die damit verbundenen Risiken berücksichtigen.

Es besteht immer die Möglichkeit, an unseriöse Käufer zu geraten oder Opfer von Betrug zu werden. Daher ist es ratsam, sich vorab über seriöse Plattformen zu informieren und die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten.

Eine ausführliche Anleitung mit allen Infos und Tipps finden Sie übrigens hier: Getragene Unterwäsche online verkaufen – Der ultimative Leitfaden.

Wie viel Geld kann man mit dem Verkauf getragener Slips und Dufthöschen tatsächlich verdienen?

Seit einigen Jahren erfreut sich das Geschäft mit getragenen Socken, Strumpfhosen und Unterwäsche großer Beliebtheit.

Ein Grund dafür sind die sozialen Medien wie Instagram und TikTok, die diesem Thema eine Plattform bieten. Eine Engländerin namens Katie Davo verdient ihr Geld mit dem Verkauf getragener Slips und soll für ihren teuersten Slip unglaubliche 77.000 Euro erhalten haben, wie die „tz“ berichtet.

Wir haben uns gefragt: Wie funktioniert das Geschäft mit getragener Unterwäsche und wie viel Geld kann man damit verdienen?

Zweifelsohne hat es sich zu einem lohnenden Konzept entwickelt, getragene Wäsche zu verkaufen. Dafür wurden spezielle Plattformen wie Crazyslip, Sofia Gray, tastyslips.com, myslip.de oder buxerie.com ins Leben gerufen, auf denen man Slips mit eigener Duftnote oder getragene Socken anonym kaufen und verkaufen kann. Natürlich darf auch Onlyfans sowie die Online Marktplätze eBay, Etsy und das Kleinanzeigenportal Quoka nicht unerwähnt bleiben.

Einige dieser Websites, die sich auf den Verkauf von gebrauchten Höschen spezialisiert haben, verlangen eine Gebühr für den Zugang zu ihren Dienstleistungen. Andere Plattformen erheben hingegen eine Provision, aber kein Abonnement. Darüber hinaus ist der Verkauf von getragener Unterwäsche auch auf Handelsplattformen wie Etsy und Ebay sowie in sozialen Netzwerken weit verbreitet.

Wenn man auf Instagram den Hashtag #getrageneunterwäsche durchforstet, werden einem mehr als 7.000 Einträge angezeigt. Auch auf YouTube und TikTok gibt es zahlreiche Videos, die zeigen, wie man am besten getragene Wäsche verkauft.

Was sind realistische Preise für einen getragenen Slip?

Es ist kein Geheimnis, dass der Preis für getragene Unterwäsche je nach Art des Höschen variiert. Ob es sich um Tangas, Slips, Hotpants oder Herrenunterwäsche handelt, die von Frauen getragen wurde, kann den Preis beeinflussen.

Die Preise pro Stück beginnen bei 20 Euro und können bis zu 35 bis 40 Euro reichen.

Im Durchschnitt zahlen Käufer jedoch etwa 25 Euro für eine getragene Unterhose. Den Käufern ist häufig eine gewisse Duftnote wichtig.

Aber manche Kunden haben außergewöhnliche Wünsche. Wenn es „Spuren“ im Slip in Form von Menstruationsblut, Scheidenausfluss, Urin oder Kot gibt, kann dies den Preis erheblich erhöhen. Es gibt tatsächlich nichts, was es nicht gibt: Sogar benutzte Tampons oder Slipeinlagen werden auf verschiedenen Seiten zum Verkauf angeboten.

Vierstelliger Verdienst pro Monat möglich

Bereits für einen geringen Preis von 20 Euro erhält man ein 10er-Set an preiswerten Slips oder Tangas, was einem Kostenpunkt von nur etwa 2 Euro pro Stück entspricht. Indem man beispielsweise lediglich 10 Unterhosen monatlich verkauft, kann ein üppiger Nebenverdienst von 200 Euro erzielt werden, abzüglich der Versandgebühren und Einkaufspreise.

Je nach Preisgestaltung kann der Gewinn bei etwa 50 verkauften Slips pro Monat sogar in den vierstelligen Bereich ansteigen.

Joachim D.https://www.dating-vergleich.com
Online Redakteur, Texter und Publizist im Bereich Online Dating seit 2012. Passionierter Blogger seit über 10 Jahren mit vielseitigen Interessen und langjähriger Expertise im Markt für Singlebörsen, Dating Apps, Partnervermittlungen und Flirt Chats durch hunderte Produkttests, Experteninterviews und intensiver Recherche über mehr als ein Jahrzehnt.

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